Ein Bereich der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) ist die Akupunktur. Die TCM geht grundsätzlich davon aus, dass es im Körper zu Ungleichgewichten kommen kann (in der westlichen Medizin dann „Krankheiten“ genannt).
Ziel der Akupunktur ist es den Körper durch Stimulation der verschiedenen Akupunkturpunkte dazu anzuregen, das Ungleichgewicht wieder auszugleichen und so in eine Balance zu kommen. Da die Akupunktur keine bereits physisch zerstörten Strukturen im Körper wieder herstellen kann, sollte die Akupunktur vor allem krankheitsvorbeugend eingesetzt werden oder aber unterstützend zu anderen Therapien im Falle einer bereits bestehenden Krankheit.
Vor allem bei der Behandlung chronischer und langwieriger Krankheiten reicht eine symptomatische, einmalige Nadelung einzelner Punkte nicht aus. Es muss vielmehr ein ganzheitlicher Behandlungsansatz gefunden werden, um die Ursache der Imbalancen zu beseitigen. Da die Akupunktur eine energetische Arbeit darstellt und die ablaufenden Prozesse den Patientenorganismus durchaus beanspruchen, muss man besonders bei geriatrischen Patienten beachten, ob die vorhandene Lebensenergie für die Behandlung ausreichend ist. Des Weiteren kommt die Behandlung mit Nadeln auch nicht für jedes Tier in Frage.
Meine umfangreiche Anamnese hilft mir, für Ihr Tier das richtige Akupunktur-Konzept zu erstellen.
Ich weise darauf hin, dass diese Therapieart wissenschaftlich umstritten und nach lehrmedizinischer Meinung nicht anerkannt ist.
Sarah Kopmann
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