Kopmann Tierheilpraktikerin

Bewegungstherapie

Passive Bewegungstherapie

Gerade bei eingeschränkter Gelenkfunktion, z.B. durch Arthrosen oder nach Operationen, ist die passive Bewegungstherapie angezeigt. Hier werden Gelenke durch den Physiotherapeuten passiv bewegt und bearbeitet – je nach Gelenk und Erkrankung.

Nach Operationen ist dies zu Beginn häufig nur ein kleiner Radius, der erlaubt und/oder möglich ist. Die Wiederherstellung des ursprünglichen Bewegungsausmaßes bzw. dessen Verbesserung bei chronischen Gelenkserkrankungen steht bei der passiven Bewegungstherapie an oberster Stelle.

Zusätzlich können auch hierbei Schmerzlinderung und Entspannung erreicht werden.

Aktive-Bewegungstherapie

Aktive Bewegungstherapie

Die aktive Bewegungstherapie ist immer erst möglich, wenn ein Hund schmerzfrei ist. Daher kommt sie häufig erst in einer späteren Rehabilitationsphase zum Einsatz. Hunde die Schmerzen haben, laufen oder stehen in Schonhaltungen, so dass Muskelaufbautraining kontraindiziert wäre und Muskelverspannungen und Schmerzen sogar noch verschlimmern würde.

In der aktiven Bewegungstherapie gibt es hunderte Möglichkeiten gezielt Körperbereiche, Gelenke, Muskelgruppen, Sehnen/Bänder usw. unserer Hunde zu stärken und zu aktivieren.

Dazu gehören unter anderem Stangen- und Cavalettitraining, Neurostimulationsparcours, Vibrationsplatten, Plattformtraining und vieles mehr. Die Möglichkeiten sind hier unerschöpflich und ich stelle für Ihr Tier je nach Erkrankung, Fitnesszustand oder Rehastadium das passende Training zusammen, das Sie auch zuhause fortsetzen und üben können. In den meisten Fällen sind keine teuren Anschaffungen erforderlich, sondern man kann sich mit einfachen Dingen, die sowieso im Haushalt vorhanden sind, sinnvolle Sachen zusammenstellen.