Kopmann Tierheilpraktikerin

Bioresonanztherapie
(nach Paul Schmidt)

Die Bioresonanztherapie nach Paul Schmidt macht sich elektromagnetische Schwingungen zunutze. Entwickelt wurde sie von Paul Schmidt (1922-1994), der diese Zusammenhänge 1976 entdeckte und seither weiterentwickelte.

Bei der Bioresonanz geht man davon aus, dass bestimmte Frequenzen, die man von außen auf einen Organismus einwirken lässt, bestimmte Reaktionen im Körper hervorrufen.

Ein berühmtes Beispiel aus der Natur ist die Einwirkung von Sonnenstrahlen auf die Haut: UV-Licht einer bestimmten Frequenz führt dazu, dass unsere Haut braun wird, Pigmente bildet. Des Weiteren führt es aber auch zur Produktion von Vitamin D im Körper.

Das Wort Bioresonanz lässt sich in die Worte „Bio“ und „Resonanz“ teilen. Das Wort „Bio“ deutet auf die Natürlichkeit des Verfahrens hin, da nur natürliche Prozesse/Schwingungen angewendet und im Körper angeregt werden. Das Wort „Resonanz“ lässt sich in diesem Zusammenhang wie folgt erklären: Resonanz zwischen zwei Objekten kann nur eintreten, wenn beide die gleiche Frequenz haben. Wenn man z. B. zwei gleiche Stimmgabeln nimmt und eine der beiden in Schwingung versetzt, wird die zweite Stimmgabel – soweit sie nicht zu weit entfernt ist – ebenfalls automatisch mit in Schwingung versetzt. Dies funktioniert jedoch nicht bei zwei unterschiedlich großen Stimmgabeln, die nicht die gleiche Frequenz abbilden.

Dieses Prinzip macht sich die Bioresonanz zunutze, denn jedes Organ, jeder Zelltyp, jeder Gegenstand, jede Krankheit usw. verfügt über seine eigene elektromagnetische Schwingung. Die Bioresonanz nach Paul Schmidt hat diese Frequenzen ermittelt und behandelt nun die Frequenzen, die im Körper gestört sind, indem sie von außen die passenden Schwingungen/Frequenzen einwirken lässt und damit das Gleichgewicht wieder herstellt.

Es handelt sich dabei um eine sehr sanfte, schmerz- und stressfreie Therapie, da nur im Bereich gleicher Frequenzen überhaupt eine Reaktion angestoßen werden kann; wählt man die falsche Frequenz passiert gar nichts.

Theoretisch ist es auch möglich, den Organismus durch Schwingungen/Frequenzen zu schädigen – man denke dabei an einen Sonnenbrand, um beim Beispiel der UV-Strahlung zu bleiben. Um schädliche Einflüsse auszuschließen und den Organismus nur sanft anzuregen, wird bei der Bioresonanz nach Paul Schmidt Augenmerk auf die folgenden Kriterien gerichtet, die ein schädliches Eingreifen in den Organismus nicht möglich machen:

  • Intensität der Frequenz: Alle Frequenzen, mit denen man bei der Bioresonanz nach Paul Schmidt behandelt, sind so angelegt, dass sie zur Resonanz anregen, aber nicht schädigen können.
  • Zeit der Behandlung: Es wird nur so lange behandelt, wie es für den jeweiligen Organismus erforderlich bzw. förderlich ist. So kann es sein, dass z.B. die erste Bioresonanzbehandlung 1 Stunde dauert, die nächste aber nur noch eine halbe Stunde, da mittlerweile bereits einige Störungen behoben sind.
  • Form der Schwingung: In der Bioresonanz nach Paul Schmidt wird ausschließlich mit harmonischen Schwingungen gearbeitet, so dass ungewollte Nebenwirkungen fast ausgeschlossen werden können. Trotzdem können z.B. Bakterien, Viren oder Parasiten erfolgreich therapiert werden, da neben den Erregern selbst auch der Organismus als solcher in einer Behandlung mit gestärkt wird, z.B. durch Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts, Stärkung der Abwehrzellen etc.

Anwendungsfelder der Bioresonanz am Tier

Die Einsatzmöglichkeiten der Bioresonanz sind vielfältig; jedoch lässt sich sein Gebrauch in 2 größere Bereiche teilen.

Austestung

Mit dem Bioresonanzgerät wird getestet, in welchem Bereich des Organismus Störungen vorliegen und wie stark diese ausgeprägt sind. Dies können Störungen auf Akupunkturmeridianen, in Organen, durch Erreger, an Zellen o.ä. sein. D.h. man testet die aktuell im Körper vorliegenden Störungen und Ungleichgewichte.

Gleichzeitig lassen sich aber auch Allergie- und Unverträglichkeitstests durchführen, um zu ermitteln, auf welche Stoffe das jeweilige Tier reagiert. Gerade aufgrund der starken Zunahme von Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten bei Tieren ist dies ein sehr interessanter Ansatzpunkt.

Übrigens lassen sich hierüber auch gezielt mehrere Futtermittel bzw. andere Stoffe „austesten“, die das Tier gut verträgt, also z.B. bestimmte Fleischsorten.

Therapie

Auf Basis der Testergebnisse wird im zweiten Schritt ein individuelles Therapieprogramm für jeden tierischen Patienten zusammengestellt. Dauer und Häufigkeit der Anwendung können stark abweichen von Patient zu Patient, je nach Schwere und Chronizität des jeweiligen Falles.

Dies stellt für die Tiere in der Regel kein Problem dar, da die Behandlung schmerz- und stressfrei ist und die meisten Tiere dabei ruhig und geduldig auf der Behandlungsmatte liegen.

Ich bin zertifizierte Bioresonanztherapeutin (VET) nach Paul Schmidt®.

Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ich in meiner Praxis niemals ausschließlich auf Basis der Bioresonanz untersuche und therapiere. Ich führe grundsätzlich zunächst eine ausführliche Anamnese und klinische Untersuchung ihres Tieres durch. Erst danach entscheide ich individuell, welche weitere Diagnostik und Therapieart für Ihren Vierbeiner erforderlich und sinnvoll ist. Denn meiner Meinung nach hat jede Therapieart ihre Einsatzgebiete, eine Therapie kann nur von Erfolg gekrönt sein, wenn Ernährung, Haltung und Beschäftigung eines Tieres angemessen sind und auch die klassische Labordiagnostik ist ein unersetzlicher Baustein meiner täglichen Arbeit.

Zertifikat Bioresonanz
Zertifikat Bioresonanz

Mögliche Einsatzfelder
der Bioresonanz bei Hund, Katze und Pferd

Die Möglichkeiten der Bioresonanz sind wie schon oben erwähnt vielfältig und fast unbegrenzt. Daher seien hier nur einige der Indikationen genannt: Allergien, Futtermittelunverträglichkeiten, Hautausschläge ungeklärter Genese, Sommerekzem oder Mauke beim Pferd, Eosinophiler Granulomkomplex bei der Katze, „Hotspots“ (Pyotraumatische Dermatitis“) beim Hund und vieles mehr.

Ich berate Sie gerne und umfassend.

Ich weise darauf hin, dass diese Therapieart wissenschaftlich umstritten und nach lehrmedizinischer Meinung nicht anerkannt ist.