Zum Craniosakralen System gehören der Schädel, das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark), das periphere Nervensystem, der Liquor („Hirnwasser“), dessen Leitungssystem und die Kreuzwirbelsäule.
Durch die Bildung und den Abfluss des Liquors entsteht ein sogenannter „craniosakraler Rhythmus“, den man vor allem am Kopf und am Kreuzbein des Hundes wahrnehmen kann. Der Schädel besteht aus einzelnen Schädelplatten/Knochen, die über sogenannte „Suturen“ (Nähte) miteinander verbunden. Obwohl diese Schädelplatten nach Abschluss des Körperwachstums fest miteinander verbunden sind, bleibt eine gewisse Beweglichkeit der Suturen lebenslang erhalten. Bei Ausdehnung und Zusammenziehen des Schädels an diesen Nähten durch die Bildung und den Abfluss des Liquors, kann der Osteopath diesen Rhythmus wahrnehmen, bewerten und auch behandeln. Am Kreuzbein kann man den Rhythmus ebenfalls gut fühlen, weil sich dort eine Ansatzstelle für das Leitungssystem des Liquors befindet.
Ziel der craniosakralen Therapie ist es, den normalen Rhythmus wiederherzustellen oder zu normalisieren und damit auch die physiologische Beweglichkeit der Schädelknochen, und aller oben genannten Strukturen wiederherzustellen. Man muss sich das vorstellen wie ein Kessel auf dem zu viel oder zu wenig Druck sein kann.
Störungen im craniosakralen System können sich z.B. äußern durch Unruhe, Stress, Aggressivität, Abgeschlagenheit, Schwäche, Veränderungen in Körpertemperatur, Herzschlag, Puls usw. Denn aus dem Schädel treten unter anderem wichtige Hirnnerven und Blutgefäße und das verlängerte Rückenmark aus, die bei Einengungen/Blockaden enorme Auswirkungen auf den Hund haben können.
Sarah Kopmann
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