Der lateinische Begriff „paries“ bedeutet „Wand“ und das parietale System bezieht sich auf das sogenannte Stützsystem des Körpers, also alle Knochen, Muskeln, Bindegewebe, Faszien, Sehnen, Bänder und deren zugehörige Nerven.
Bewegungseinschränkungen im Stützsystem sollen in den parietalen Techniken gelöst werden, die Beweglichkeit wiederhergestellt werden und Spannungen in Muskeln und Faszien gelindert und Durchblutung sowie Lymphabfluss verbessert werden.
1) Strukturelle Osteopathie: hier bedient sich die Osteopathie der manuellen Techniken aus der Physiotherapie und befasst sich mit den Bewegungseinschränkungen der Gelenke. Dazu gehören z.B. Gelenksdehnungen oder passive Gelenksbewegungen
2) Funktionelle Osteopathie: sie konzentriert sich auf die Weichteile, die Faszien und Muskeln. Es werden sogenannte myofasziale Release-Techniken angewendet, um Fehlspannungen im Gewebe zu lösen und eine Normalisierung der Gewebestruktur zu erreichen. Wenn man sich gesunde Faszienzüge wie ein Stahlseil vorstellt, das aus vielen kleinen Einzelfasern besteht, die speziell angeordnet sind und eine gestörte Faszie wie einen „unsortierten Spaghettihaufen“, so stellen die myfaszialen Techniken das Stahlseil wieder her, um eine uneingeschränkte Funktion zu gewährleisten.
Sarah Kopmann
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