Die Organe, Organhüllen, Blutgefäße und das Nervensystem der Organe gehören zum viszeralen System. Der lateinische Begriff „viscera“ bedeutet Eingeweide.
In der viszeralen Therapie nehmen wir Einfluss auf die passive Eigenbewegung der Organe und deren Stoffwechsel.
Man unterscheidet die viszerale Motilität (Eigenbewegung der Organe und Organverlagerungen bedingt durch Schwerkraft, Atembewegungen oder Rumpfbewegungen) und viszerale Mobilität (Bewegung/Gleiten der Organe untereinander im Bauchraum).
Spannungsänderungen an den Organen oder deren Aufhängungen können durch den Osteopathen wahrgenommen werden. Ziele der viszeralen Osteopathie sind: die Gleitfähigkeit der Organe zueinander verbessern bzw. wiederherstellen, den Stoffwechsel der Organe anzuregen oder zu verbessern und die Motilität des Organs verbessern. Probleme im viszeralen System können z.B. durch entzündliche Prozesse im Bauchraum entstehen oder durch Verklebungen, Vernarbungen.
Auch bei dieser Methode wird über das alles verbindende Bindegewebe gearbeitet und darüber die Organfunktion bzw. -beweglichkeit verbessert.
Da z.B. ständig wiederkehrende Blockaden der Lendenwirbelsäule auch durch eine Organstörung im Bereich der Harnblase oder des Darms ausgelöst werden können, versucht der Osteopath immer ganzheitlich zu arbeiten und alle Systeme miteinander zu verbinden.
Sarah Kopmann
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